Bisher hatten wir das Weltkulturerbe links liegengelassen, heute fahren wir tief in das Alentejo und färben unseren weißen Fleck in Portugals Landkarte. Die Autobahn ist kaum befahren, Korkeichen, Weinreben und Störche, die auf Überlandleitungen ihre Brut füttern, säumen die Strecke nach Évora.

Ein kostenloser Parkplatz ist ausserhalb der fast vollständigen Stadtmauer leicht gefunden, die Touristeninformation wird um einen Stadtplan gebeten. Wir finden den Weg zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, tauchen ein, fühlen uns wohl. Die Stadt sei bescheiden mit ihrem Erbe bemerke ich, Ellen rekamiert fehlende Informationstafeln und Wegweiser, so verbringen wir drei Stunden in der Stadt mit römischen Herzen und portugiesischer Seele, wir essen Pizza und kein Stockfisch. All in all, worth a detour.

Megalithen gibt es auch noch zu sehen, 7.000 vor Christus, die ältesten auf der Iberischen Halbinsel. Die dreißig Grad Marke ist längst überschritten, so freuen wir uns auf den Pool!

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