Nach eineinhalb Jahren mal wieder die Tom Pfeiffer Band live gesehen. In einer tollen Location, dem Lokschuppen in Nidda. Großstadtfeeling.
Die Band ist sowieso unglaublich, mittlerweile mit Saxophonistem, der „Urgent“ von Foreigner zu einem Highlight des Abends bläst. Ein „Sledgdehammer“ von Peter Gabriel, großartig. Weniger überzeugend, trotz genialer Klarinette: „Englishmen in New York“ von Sting, das eher ein Otto-Waalkes „Friesenjunge“ Cover war.
Wenn Tom nicht Leadsänger ist, dann überzeugt nur die Qualität der Musik, die Improvisation der Sahnestücke der 70er und 80er Jahre. Aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau.
Und natürlich das Preis-Vergnügen-Verhältnis. Wer spielt heutzutage für zwanzig Euro über vier Stunden!