Station – Hamburg – Eilbek

Die Stadt
Die erste urkundliche Nennung des Ortes als „Ylenbeke“ erfolgte 1247. Im Jahre 1830 verlor das Hospital zum Heiligen Geist seine bisherigen Hoheitsrechte über Eilbek. Der Ort kam zur Vogtei in der Hamburger „Landherrschaft Marsch- und Geestlande“. Nach dem Hamburger Brand 1842 zogen viele Obdachlose nach Eilbek. 1861 wurde das Allgemeine Krankenhaus Eilbek als Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Friedrichberg gegründet. Nach Eröffnung der Bahnlinie Hamburg-Lübeck 1865 kam es zu verstärkten Ansiedlungen in Eilbek, das schließlich 1894 Hamburger Stadtteil wurde. Während des Bombenterrors 1943 wurde das beliebte Wohnquartier nahezu total zerstört. Mit der Neugliederung Hamburgs wurde Eilbek 1949 ein Stadtteil des Bezirkes Wandsbek.


Der Fluss
Bevor die Eilbek kanalisiert wurde, hatte der Bach noch einen weiteren Abfluss: die Schürbek! Etwa 2 km vor der Mündung in die Alster teilte sich die Eilbek, und nach Norden floss die Schürbek weiter in die Alster. Bei der Anlage der Kuhmühle diente dieser Bach noch als Abfluss für überschüssiges Wasser. Bei der Kanalisierung 1854 wurde der Schürbek sowie die Bucht bei den Mundsburger Ländereien ausgefüllt. Der Name Eilbek ist in amtlichen Verzeichnissen verschwunden, heute spricht man nur noch von der Wandse und dem Eilbekkanal.


Die Grundschule Richardstraße von 1972 -1976

Dreißig Jahre später steht auf der Homepage der Schule das, was ich auch schon als Kind erlebte:

„Das gemeinsame Ganze unserer zweizügigen Grundschule erleben die SchülerInnen durch die klassenübergreifenden Aktivitäten im Schulleben. Wir legen Wert auf ein Klima von Gewaltfreiheit, gegenseitigen Respekt, Geborgenheit Naturerleben und kulturellen Anregungen. Dies gestalten wir durch Beiträge einzelner Gruppen sowie durch gemeinsame, regelmäßige Vorhaben. Dazu gehören:

  • im Juni gibt es eine Sport- und Spieltag, an dem jede Klasse ein Angebot für alle Kinder ausrichtet

  • ein gemeinsamer Ausflug ins Grüne findet mit allen Klassen im Sommer statt

  • im Winter gehen alle Klassen gemeinsam ins Theater

  • am Rosenmontag oder kurz davor wird zusammen mit Musik und Tanz Fasching gefeiert

  • das Schulgelände wird von uns stetig verbessert und kultiviert, z.B. pflegt jede Klasse ihr Beet, auf welchem Gemüse, Obst und Blumen gedeihen


Das Gymnasium Lerchenfeld von 1976 -1985
Meine Abiturklasse unter Stayfriends

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