[über Tharros nach Villa San Pietro]
‚Wir werden Hotel und Restaurant weiterempfehlen.’Mit diesen Worten verabschieden wir uns von ‚La Pischedda’und fahren eine schöne Panoramastraße zunächst durch das Anbaugebietes des Malvasia di Bosa, dann entlang der Küste nach Tharros, einer Ausgrabungsstätte, die uns für insgesamt acht Euro Eintritt einen schönen Eindruck in das antike Stadtleben schenkt. Der Baedecker belehrt uns, dass die beiden Säulen, meistfotografiert, nicht antik seien, sondern schnöder Beton.

In den Lagunen von Cagliari rechts und links der Landstraße begrüßen uns pinkfarbene Flamingos, die trotz naher Ölraffinerien überleben. Ist das die vielzitierte Harmonie von Ökonomie oder Ökologie? Wehe, wenn irgendwann die Pipeline leckt…

Villa San Pietro und damit unsere neue Herberge ‚Sa Prenda’erreichen wir am frühen Nachmittag. Noch genug Zeit um nach der Belegung der zwei liebevoll eingerichteten Zimmer an das nahe Meer zu fahren um dort bei Wellenrauschen ein spontanes Picknick zu machen.

‚Ich traue mich nicht hier zu baden,’klagt Wiebke. ‚Coole Brandung“, entgegnet der fünf Jahre ältere Hendrik. ‚Aber erst Morgen“; bestimmt Ellen.

Auch das neue Restaurant überzeugt: sardische Pasta, Ravioli, Pfeffersteak und gegrillter Fisch schmecken. Der Rotwein der Cantina Santandi wird zu einem sehr fairen Preis angeboten. Es wird uns hier gefallen!

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